Der Bann ist gebrochen, Teil II!

Am 8. Spieltag hat die Männermannschaft endlich ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Eine schwere Geburt, aber der Reihe nach. Das Spiel fand am Sonntag um 13.00 Uhr auf dem Datzeberg statt. Grund war in der Sportstadt Neubrandenburg die Sperrung des Sozialgebäudes Weidenweg. Wir mussten deshalb ausweichen und begrüßten die Gäste des LSV Triepkendorf auf dem nördlichsten und höchstgelegensten Sportplatz der Stadt.

In den ersten 30. Minuten passierte rein gar nichts. Beide Mannschaften neutralisierten sich und Torchancen gab es einfach nicht. Dann wird einem Triepkendorfer der Ball an die Hand gespielt und den fälligen Elfer verwandelt Alexander Stahlkopf gewohnt souverän, diesmal unten links. Kurz vor der Halbzeit fängt Tormann Pfitzner einen Ball ab, spielt schnell nach vorne auf Stahli, aber Dorn im Kasten der Gäste taucht spektakulär ab und vereitelt die Erhöhung.

In Halbzeit 2 hat Marcel Krüger 32 Sekunden nach Wiederanpfiff die große Chance, zielt aber rechts am Tor vorbei. 4 Minuten später flankt Stahlkopf von links flach hinein auf Clemens Kulow, der aber verpasst den Ball. Clemi gibt aber nie auf und holt sich den Ball zurück, passt auf Paul Krüger und der flankt den Ball aufs Tor und dieser geht oben rechts rein. Manche sagen sogar es war Absicht, 2:0.Anschließend hören wir aber auf zu spielen und der Gast wird deutlich stärker. Der beste Mann der Gäste, Florian Rost schließt nach einem Angriff über die rechte Seite gekonnt ab und erzielt den Anschlusstreffer. Kurz darauf legt Rost auf einen Mitspieler ab, dieser findet seinen Meister aber in Andre Pfitzner im Tor der Blau-Weißen. Triepkendorf greift weiter an, wir versuchen mit Entlastungsangriffen zu erhöhen, aber Baumann und Stahlkopf treffen leider nicht. Den Schlusspunkt setzt der eingewechselte Böhm, dessen Freistoß sein Ziel knapp verfehlt. Ende, Sieg!

Fazit: Am Ende ein doch knapper, aber verdienter Sieg. Hoffentlich ist damit der Knoten geplatzt.